Samstag, 30. Oktober 2010

Herbstlicher Morgen in der Lahnaue Marburg-Wehrda

Der herbstliche Morgen in der Lahnaue bei Wehrda, ost- und westwärts eingegrenzt von den Lahnbergen, ist vielfach von dichtem Nebel geprägt.
Es mutet nach einem Vakuum an, in dem man sich verlieren könnte.
Und wenn die Sonne beginnt, ihren Ringen mit dem Brodem zu eröffnen, bahnen sich ihre ersten goldgelben Strahlen den Weg in das Blattwerk der Pappeln, die hier die Lahn besäumen, und bringen sie zum Funkeln.




Weiter oben, von der Ortsmitte schlägt die Turmuhr der Wehrkirche St. Martin neunmal und nur noch flüchtige Nebelschleier liegen über dem Dorf.